Druckverlust

Um Rohrleitungen in komplexen Systemen richtig auszulegen, sollte diese im vorhinein immer berechnet werden. Der anfallende Druckverlust sollte letztendlich immer so gering wie möglich sein, um Effizienzverluste zu verhindern und das System allgemein sicher Betreiben zu können.

Hinweise:

  • Die Strömungsgeschwindigkeit sollte unter 20 liegen, sodass Geräusche und Erosionen vermieden werden
  • Die Rohrrauigkeit beträgt 0,02 für neue gezogene Stahlrohre und 0,05 für neue geschweißte Stahlrohre, bei älteren Rohren muss aufgrund von Verschleiß mit höheren Werten (ca. 0,2) gerechnet werden
  • Ein Normkubikmeter (nm3) beschreibt das Volumen von Wasserstoff bei 1bar und 20°C, liegt nur ein Strömungswert in kg/h vor muss dieser vorher durch die Dichte (0,089kg/m3) geteilt werden
  • Achtung: Der Volumenstrom unter Druck (Betriebsvolumen) weicht aufgrund der Kompressiabilität von Wasserstoff vom Volumenstrom in Normkubikmetern ab (siehe Berechnungsergebnisse)
  • Die Berechnung des Druckabfalls durch Ventile, Bögen und Hähne ist nur bis zu Nennweiten von 60mm akkurat

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